Mit Wheaty in China bei der Frauen-Box-WM

Die siebten Box-Weltmeisterschaften der Frauen, die im chinesischen Qinhuangdao stattfanden, sind am Wochenende zu Ende gegangen. Insgesamt 305 Teilnehmerinnen aus 70 Nationen rangen um die Qualifikation für die Teilnahme bei den olympischen Spielen in London. Dazu hat es den deutschen Boxerinnen nicht gereicht; mit sieben Siegen in der Vorrunde konnten sie aber immerhin Platz 16 auf der Rankingliste erzielen. Das längste Mitglied der deutschen Nationalmannschaft ist Elena Walendzik, 27 Jahre alt, sechsfache deutsche Meisterin, Fünfte bei der EM 2011 und Siegerin einiger internationaler Turniere. Seit sie zehn Jahre alt war, ist sie Vegetarierin und seit langem großer Fan der Wheaty-Produkte, weshalb wir ihre sportliche Karriere unterstützen.

Ende April hat sie das internationale Minoas-Turnier auf Kreta gewonnen – „natürlich mit RHCPs im Gepäck“, wie sie uns noch von Kreta aus mitteilte. In der Woche darauf ging es dann schon zur WM nach China, wo ihre Lieblings-Wheaty-Spacebars, die RedHotChiliPeppers, auch wieder mit dabei waren. Die Welt-Anti-Doping-Agentur hatte übrigens komplett vom Verzehr von Fleisch vor Ort abgeraten, da oft der Stoff Clenbuterol enthalten sei, der auf der Dopingliste steht. Elena Walendzik schrieb uns deshalb: „Daher nochmal vielen Dank, dass ich mir aufgrund eurer Produkte trotzdem keine Sorgen um eine gute Ernährung machen muss!“

Am 13. Mai gewann sie klar gegen die favorisierte Sonia Lather: Die Inderin unterlag mit 9:18. Die Kommentatoren waren sich einig, dass es sich um eine technische Glanzleistung handelte. Die nächste Rivalin war Aleksandra Kuleshova aus Russland. Nach ihrem Eröffnungserfolg schaffte Elena Walendzik es nicht mehr, sich durchzusetzen. Vor gut zwei Jahren, beim Turnier in Astana, hatte sie Kuleshova mit 10:6 in Schach gehalten; dieses Mal kam sie von Beginn an in einen Punkterückstand, der dann nach vier Runden zu einer 9:18-Niederlage führte. Aleksandra Kuleshova ist Weltmeisterin geworden. „Also bin ich wenigstens gegen die Stärkste ausgeschieden“, tröstet sich Elena Walendzik.