Mit Hochdruck wird an der Verwirklichung des Science-Fiction-Motivs geforscht, „echtes“ Fleisch züchten zu können, ohne dafür Tiere töten zu müssen. Die Idee ist alt: „Es ist absurd, ein ganzes Huhn aufzuziehen, nur um seine Brust oder seine Flügel zu essen; lasst uns diese Teile einzeln züchten, in einem geeigneten Medium“, meinte Winston Churchill bereits 1931. Inzwischen ist das möglich: Mittels einer Biopsie werden einem Tier Zellen entnommen, die anschließend in einer Nährlösung zu Muskelfleisch heranwachsen. Die erste Frikadelle aus der Petrischale wurde als Ergebnis jahrelanger Forschung an der Universität Maastricht 2013 von einem niederländischen Forscherteam um Mark Post vorgestellt, die Entwicklung kostete 250.000 Euro, und das erste Ergebnis schmeckte laut seinem Schöpfer wie ein „schlechter Burger“.
In der Zwischenzeit hat sich einiges getan. Weltweit haben sich Unternehmen etabliert, die an der Entwicklung von kultiviertem Fleisch arbeiten. Im Dezember 2020 hat Singapur als erstes Land ein Fleischprodukt zugelassen, das nicht von geschlachteten Tieren stammt, sondern im Labor gezüchtet wurde. Was die Umweltbilanz angeht, so kommt eine Studie aus dem Jahr 2019 allerdings eher zu einem ernüchternden Ergebnis: In-vitro-Fleisch würde demnach anfangs tatsächlich weniger zum Klimawandel beitragen als auf herkömmliche Weise produziertes; doch langfristig schwinde dieser Vorteil und drehe sich in manchen Fällen sogar um. „Die aktuell verfügbaren Daten zeigen, dass Laborfleisch nicht unbedingt besser für das Klima ist und es somit auch keine Lizenz zum uneingeschränkten Fleischkonsum gibt“, so die Forscher.
Am umweltfreundlichsten sind und bleiben eben pflanzliche Fleischalternativen. Ob klassisch als Frikadelle oder modern zwischen zwei Burger-Buns: Unsere veganen Burger zeichnen sich durch einen herrlich saftigen Biss aus – rein pflanzlich und ohne den Einsatz fragwürdiger Zusatzstoffe!
Unter allen, die beim Gewinnspiel mitmachen, verlosen wir heute ein großes Wheaty-Paket mit einer Auswahl von Produkten aus unserem Sortiment. Dazu spendiert Vitaquell dem Gewinner ein Produktpaket – darin enthalten: RindVleisch-Salat, Curry-GeVlügel-Salat, Walnussöl, Omega-3-Öl, Sesamöl, Leinölaufstrich mediterran, Leinölaufstrich Quinoa-Tomate, Leinölaufstrich Feige-Senf und Leinölaufstrich Dattel-Oriental. Seit fast 100 Jahren stellt das Unternehmen aus Hamburg innovative vegetarische und vegane Gerichte her. Angefangen hat alles 1922 mit der Entwicklung einer naturbelassenen Margarine – eine echte Innovation zu dieser Zeit. Heute umfasst das Sortiment fast 150 Produkte! Bei der Herstellung wird auf die Schonung von Ressourcen und Nachhaltigkeit gesetzt, um wertvolle Produkte für Mensch und Umwelt zu produzieren.
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