Stallwächterparty in Berlin

Die „Stallwächterparty“ in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg im Berliner Tiergarten hat Tradition und wird seit Jahrzehnten gefeiert. Früher in Bonn, seit dem Umzug in der Hauptstadt. Ein Highlight vor der parlamentarischen Sommerpause, bei dem sich auch einige Gäste unerwartet als Vegan-Fans outeten, die wir bisher noch nicht zu unseren Fans zählten.

Alles von Rang und Namen aus Politik und Wirtschaft war geladen und mehr als 1.900 Gäste kamen am vergangenen Sonntag zur traditionellen „Stallwächterparty“ der Landesvertretung Baden-Württemberg nach Berlin. Der grüne Ministerpräsident Kretschmann und sein Kabinett begrüßten vor sommerlicher Kulisse ihre Gäste und führten durch die Räume des Hauses. Dort präsentierten sich schwäbische Unternehmen, die zum diesjährigen Party-Motto „Künstliche Intelligenz“ passten.

Gar nicht künstlich ging es hingegen im festlich geschmückten Garten her. Hier gaben unterschiedlichste Lebensmittelhersteller des Bundeslandes einen Einblick in ihre Produktpalette und luden die hungrigen Gäste zu Imbiss und Verkostung. Als Vertreter bio-veganer Fleischalternativen durfte Wheaty in diesem besonderen Kreis nicht fehlen; gegründet vor 30 Jahren nahe der schwäbischen Alb und bis heute am Standort bei Stuttgart produzierend, gehört der Vegan-Pionier nicht nur beständig zu den innovativsten Unternehmen des Landes, sondern ist dank seiner Produkte auch ein Aushängeschild Baden-Württembergs, auf das der Ministerpräsident auf seinem Fest nicht verzichten wollte.

Die routinierte Wheaty-Catering-Crew präsentierte den hungrigen Gästen klassische Sandwiches mit der veganen Lyoner auf Erbsenproteinbasis, dazu die neueste Innovation des Gründers Klaus Gaiser – eine vegane Wurst in essbarer Pelle mit Mangosauce und Wheaty-Grillklassiker mit Kartoffelwedges und Bärlauchsauce. Das waren Kombinationen, die sozusagen über Parteigrenzen bestens ankamen. Es wurden nicht nur bekannte pro-vegane Volks- und Wirtschaftsvertreter wiederholt am Stand begrüßt, sondern auch jene, die durch ihre Parteifarbe zumindest in der öffentlichen Kommunikation nicht immer zu unseren Freunden gezählt werden wollen. Ein voller Erfolg also für Wheaty auf dem politischen Parkett in Berlin! Das wir jetzt hier niemanden outen, versteht sich von selbst. Wir freuen uns allemal über auch diskrete Unterstützung für die vegane Sache!