Klimacamp Stuttgart

In Stuttgart fand vom 23. bis zum 25. Juli ein Klimacamp „für eine zukunftsfähige und enkeltaugliche Gesellschaft“ statt. Als wir von den Organisatoren des Camps, einer Gruppe von etwa 40 jungen Menschen, im Mai angefragt worden sind, ob wir einen Beitrag für die vegane Verpflegung der Camp-Teilnehmer leisten wollen, haben wir gerne zugesagt und Burger gespendet.

Eine vergleichbare Aktion gab es in der baden-württembergischen Landeshauptstadt noch nie – entsprechend groß war das Medieninteresse. „Die Veranstalter, unter anderem Fridays for Future, erwarten mehrere hundert Teilnehmende. Mit dem Camp mitten in der Auto-Stadt Stuttgart wolle man deutlich machen, dass Klimagerechtigkeit eine unabweisbare Notwendigkeit ist, so das Aktionsbündnis“, berichtete der SWR bereits am 23. Juli. Am selben Tag hieß es bei der Heilbronner Stimme: „Dass es nach langen monatelangen Verhandlungen mit der Stadt gerade erst vor einer Woche die Camp-Genehmigung für das große zentrale Areal gab, ist für die Organisation um die Pressesprecherinnen Toussaint-Teachout und Franziska Sander (30) Tübinger Medizinstudentin ein großer Erfolg. Sämtliche nachhaltige Infrastruktur des Camps, das am Freitagvormittag aufgebaut wird – ein riesiges Zirkuszelt des Zirkus Mutter Erde e.V., Küchenzelt, Kompost-Toiletten, Info-Stände, Solar-Ladestation für Elektrogeräte, Veranstaltungspavillons, Versorgungs- und Übernachtungszelte – sind von den unterstützenden Organisationen und Freiwilligen des basisdemokratisch organisierten Camps gestellt oder werden auf Spendenbasis finanziert.“ Ein ausführlicher Bericht über das Camp vom 28. Juli findet sich in der Wochenzeitung Kontext.

Jetzt bekamen wir Post von der Camp-Orga, die sich für unsere Spende bedankte: „Wir möchten uns als Orga-Team an dieser Stelle ganz herzlich bei Euch für die großartige Unterstützung unseres Camps bedanken. Ohne Euch wäre die Organisation und Durchführung einer solch großen Veranstaltung nicht möglich gewesen. Wir sind selbst noch ganz überwältigt vom öffentlichen Interesse an unserem Camp und vom großen Zuspruch und der Unterstützung, die wir erfahren haben.“