Was bedeutet „Unter Schutzatmosphäre verpackt“?

Zur Verbesserung der Haltbarkeit verpacken wir einen Teil unserer Produkte unter Schutzgas. Das heißt, dass ein Gemisch aus Stickstoff und Kohlendioxid in die Verpackungen gegeben wird. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt in den Packungen reduziert. Das Wachstum von sogenannten aeroben Mikroorganismen, die Lebensmittel verderben können, wird so beeinträchtigt. Diese Art der Verpackung wird auch als „Modified Atmosphere Packing“ (MAP) bezeichnet und ist mittlerweile eine häufig angewandte Art der Folien-Verpackung. Sie hat noch weitere Vorteile gegenüber Vakuumverpackungen, bei denen die Folie eng und ohne Lufträume am Produkt liegt. So können etwa unsere Veganen Slices viel einfacher einzeln entnommen werden, ohne dass man die ganze Packung aufschneiden muss.

Kritik an Schutzgaspackungen

Teilweise nutzen Hersteller von Frischfleisch Schutzgas-Gemische, um die Farbe ihrer Produkte zu stabilisieren. Hohe Sauerstoffgehalte in der Schutzgasmischung fördern die hellrote Farbe von Fleisch; man spricht hier von „high O2-MAP“. Dieses Vorgehen steht in der Kritik, da Sauerstoff die Qualität des Fleisches, also Geschmack und Konsistenz, beeinträchtigen kann und die Produkte nicht mehr zum Einfrieren geeignet sind.

Mit Wheaty hat das natürlich nichts zu tun: Für uns kommt ein Beeinflussen der Produktfarbe durch die Schutzgasatmosphäre nicht in Frage, bei uns verbessert diese Art der Verpackung die Haltbarkeit der Produkte und die Produktsicherheit.