Unsere Orang-Utan-Patenschaften Engagement für den Regenwald

Unsere Orang-Utan-Patenschaften Engagement für den Regenwald

Seit der Gründung von Wheaty im Jahr 1993 verfolgen wir das Ziel, mit unseren Produkten nicht nur eine pflanzliche Alternative zu Fleisch- und Wurstwaren zu schaffen, sondern auch aktiv einen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Tieren zu leisten. Dazu gehört auch unser konsequenter Verzicht auf Palmöl – aus Überzeugung und zum Schutz der Regenwälder.

Doch damit hören wir nicht auf: Um den von der Palmölindustrie bedrohten Tieren zu helfen, haben wir Patenschaften für fünf Orang-Utans übernommen. Diese Tiere leben auf Borneo in Auffangstationen der Borneo Orangutan Survival (BOS) Deutschland, wo sie versorgt und auf ein Leben in Freiheit vorbereitet werden.

Warum Orang-Utans?

Orang-Utans – auf Indonesisch auch „Waldmenschen“ genannt – gehören zu den nächsten Verwandten des Menschen. Ihr Lebensraum wird jedoch in erschreckendem Tempo zerstört. Die Ausweitung von Palmölplantagen ist eine der Hauptursachen für das dramatische Verschwinden der Regenwälder. Die Folge: Die Tiere verlieren ihre Heimat, viele werden verletzt, getötet oder als Waisen aufgefunden. Mehr zu unserem Engagement gegen Palmöl →

Wie hilft eine Patenschaft?

Mit unserer Unterstützung können die geretteten Orang-Utans medizinisch versorgt, aufgezogen und auf ihre spätere Auswilderung vorbereitet werden. So erhalten sie eine zweite Chance auf ein Leben in freier Wildbahn.

Warum wir uns engagieren

Als Bio- und Vegan-Pionier verstehen wir uns als Teil einer Bewegung für eine enkeltaugliche Zukunft. Für uns bedeutet das: Verantwortung übernehmen – auch für die Natur und die Tiere. Unsere Patenschaften sind ein Ausdruck dieser Haltung. Mehr über unser Selbstverständnis als Familienbetrieb →

Mehr erfahren und selbst helfen

Ihr möchtet mehr über unser Engagement für Orang-Utans erfahren? Beitrag über die „Waldmenschen“ →

Wenn ihr selbst aktiv werden wollt: Jede Patenschaft hilft. Mehr über die Arbeit von BOS und die Möglichkeit, selbst eine Patenschaft zu übernehmen →

Die bewegenden Geschichten unserer fünf Patentiere zeigen: Artenschutz verändert Leben.

Jeni

Die Orang-Utan-Dame Jeni wurde im August 2020 aus privater Haltung gerettet – unterernährt, ausgetrocknet und mit einer schweren Beinverletzung. Dank intensiver Pflege fand sie zurück ins Leben. Heute erklettert die mutige Jeni die Bäume der Waldschule und bereitet sich auf ihre Zukunft in Freiheit vor.

Valentino

Der kleine Valentino kam als geschwächte Waise ins Rettungszentrum – heute ist er ein lebhafter Orang-Utan-Junge mit großem Appetit und noch größerer Vorliebe für Schabernack. Obwohl er anfangs schüchtern war, hat er in der Waldschule nicht nur Freunde gefunden, sondern auch seine Kletterkünste perfektioniert. Seine verspielte Art – wie das morgendliche Umwerfen von Schlafkörben – macht ihn zum Liebling aller.

Monyo

Der kleine Monyo wurde mutterlos in einem Dorf gefunden – mit nur sechs Monaten war er völlig verängstigt und wimmerte nachts. Heute ist aus dem traumatisierten Säugling ein neugieriger Waldschüler geworden, dem keine Details entgehen: Ob Blümchen, Pilze oder neue Gegenstände, Monyo erforscht alles mit beeindruckender Aufmerksamkeit.

Taymur

Taymurs Geschichte ist einzigartig: Als Baby wurde er aus Borneo nach Kuwait geschmuggelt, wo man ihn als Haustier hielt und sogar unter Drogen setzte. Nach seiner spektakulären Rettung durch die Polizei kehrte er 2017 zurück nach Borneo – dank DNA-Tests sogar in seine Heimatregion. Heute ist der einst traumatisierte Orang-Utan nicht nur ein gesunder Waldschüler, sondern sogar Filmstar in der Dokuserie „Orangutan Jungle School“.

Bumi

Der kleine Bumi wurde mit erst zwei Wochen schwer verletzt und mutterlos gerettet – so geschwächt, dass er nachts vor Verzweiflung schrie. Heute, dank liebevoller Pflege seiner Ersatzmütter, ist aus dem hilflosen Baby ein neugieriger Walduni-Student geworden. Seine berührende Entwicklung zeigt: Jedes Leben zählt.

Fotos: BOS Deutschland