Unsere vegane Wurst als „Gefahr für die echte“: Die Fleisch-Lobby bekommt offenbar Angst. Mehr dazu hier.
Weil die Tier- und Fleischindustrie ihre Umsätze schwinden sieht, versucht sie über ihre Lobbyisten seit Jahren Stimmung gegen die innovativen Produzenten veganer Alternativprodukte zu machen – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. In ihrem Bestreben, Bezeichnungen wie „Burger“, „Wurst“ oder „Schnitzel“ für ihre Produkte auf EU-Ebene schützen zu lassen, sind die Fleischlobbyisten im letzten Jahr vorerst gescheitert.
Seit Jahren versuchen entsprechende Verbände auch, konkrete Bezeichnungen von Wheaty-Produkten verbieten zu lassen. 2016 berichtete sogar „Bild“ über die Ankündigung des „Herkunftsverbands Thüringer Rostbratwurst“, uns aufgrund des Produktnamens „Vegane Thuringen“ verklagen zu wollen. Das Produkt, das zu diesem Zeitpunkt bereits seit 20 Jahren so hieß, ist eins unserer beliebtesten. „Schwein gehabt! Oder in diesem Fall: Weizeneiweiß mit leckerer Kräuternote. Da lassen Sie das Bratwürstchen vom Schlachter gern mal links liegen“, schrieb sogar das Männermagazin Men’s Health einmal über unsere helle Bratwurst – und das will was heißen!
Doch wie heißt es so schön: Der Klügere gibt nach. Bevor wir uns auf langwierige Rechtsstreitigkeiten einlassen, benennen wir zwei unserer Produkte um: Die Vegane Thuringen wird fortan Super Griller Vegan heißen, unsere kleinen Bratwürstchen werden umbenannt von Vegane Frankenberger zu Mini Super Griller Vegan. Sonst ändert sich nix!




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