Vegane Schwäbische Maultaschen "Herrgottsbscheißerle"

Vegane Schwäbische Maultaschen "Herrgottsbscheißerle"

Eine Legende besagt, dass die Maultasche im Kloster Maulbronn von einem findigen Mönch namens Jakob erfunden wurde: Während der Fastenzeit wollte er Gott „bescheißen“, indem er das Fleisch vor ihm in einer Teigtasche versteckte. ⛪️🥟

 

Eine andere Erzählung lautet, dass es Protestanten waren, die der ursprünglich nur mit Kräutern und Spinat gefüllten Maultasche, die auch „Laubfrosch“ genannt wurde, heimlich Fleisch beifügten. Bei unserer veganen Interpretation dieser traditionellen schwäbischen Speise versteckt sich jedenfalls garantiert kein Fleisch in der Maultasche! 🐸🌱

Teig:

  • 200 g Hartweizengrieß
  • 200 g Mehl
  • 200 ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • Mehl zum Bestäuben

Füllung:

  • 150 g Wheaty Gyros
  • 250 g Spinat (frisch)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 kleine Karotten
  • 1 kleine Stange Lauch
  • ½ Bund Blattpetersilie
  • 1 kleiner Bund Dill
  • 200 g gekochte Kartoffel
  • 4 EL gemahlene Walnüsse
  • 4 EL Semmelbrösel
  • 2 EL Hefeflocken
  • Salz und Pfeffer

Verwendetes Wheaty-Produkt:

Veganes Gyros
  • Hartweizengrieß, Mehl, Wasser und Salz zu einem festen, aber noch elastischen Teig kneten. In Folie einwickeln, etwa 50 Minuten kühl stellen.
  • Den Knoblauch grob hacken, Karotten in sehr kleine Würfel schneiden, den Lauch in Stücke schneiden, Petersilie und Dill fein hacken, die Kartoffeln schälen und zerdrücken. Alles zusammen mit dem Spinat und den Wheaty-Stücken in wenig zerlassener Margarine bissfest dünsten und danach durch die mittelgroße Scheibe des Fleischwolfs drehen. Die restlichen Zutaten untermischen. Es sollte eine feste Masse entstehen. Eventuell mit Semmelbrösel noch etwas verfestigen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Den Nudelteig auf einer mit Mehl bestäubten Fläche zu vier rechteckigen Bahnen dünn ausrollen. Die Ränder mit etwas Wasser bestreichen. Jeweils ein Viertel der Füllung mit einem kleinen Abstand zum Rand längs verteilen. Von einer Seite her aufrollen und mit einem Rührlöffelstiel jeweils 3-4 Maultaschen (je nach gewünschter Größe) fest andrücken und mit einem Messer durchschneiden. Danach in leicht gesalzenem Wasser bei schwacher Hitze etwa 15-20 Minuten garen. Abtropfen lassen.
  • Wenn man möchte, kann man die Maultaschen in heißer Margarine mit 2-3 Salbeiblättern beidseitig kurz anbraten. Dazu passt eine Zwiebel- oder Tomatensauce. Natürlich schmecken die Maultaschen auch ausgezeichnet in Brühe oder mit schwäbischem Kartoffelsalat!
Wheaty: bio + rein pflanzlich
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